Vor dem Zigeunerwagen saß ein kleiner Junge, der sprach: Mama, ich kann es nicht versteh´n, die Ander´n haben Häuser, haben Gärten, doch wir mit unserem Wagen müssen weiterzieh´n. Die gold´nen Ringe der Zigeunerin, sie funkeln, sie legt für ihn die Karten in den Sand, und magisch geht ihr Blick ins Lagerfeuer, dann spricht sie ernst, und nimmt des Jungen Hand: Irgendwann sind alle gleich, jung und alt, ob arm, ob reich. Das Schicksal setzt den Hobel an, und hobelt alle, alle gleich. Irgendwann sind alle gleich, jung und alt, ob arm, ob reich. Das Schicksal setzt den Hobel an, und hobelt alle, alle gleich. Die Zeit verging, das Glück stand ihm zur Seite, als der Zigeunerjunge war ein reicher Mann. Er spielte Geld, und ging im Samt und Seide, und stolz für ihn mit goldenem Gespann. Dabei vergaß er seine lieben alten Freunde, vergaß die Mutter, die gesorgt für ihn als er noch klein. Doch plötzlich sah er Zigeunerwagen fahren, da fielen ihm die Schicksalsworte seiner Mutter ein: Irgendwann sind alle gleich, jung und alt, ob arm, ob reich. Das Schicksal setzt den Hobel an, und hobelt alle, alle gleich. Irgendwann sind alle gleich, jung und alt, ob arm, ob reich. Das Schicksal setzt den Hobel an, und hobelt alle, alle gleich. Irgendwann sind alle gleich, jung und alt, ob arm, ob reich. Das Schicksal setzt den Hobel an, und hobelt alle, alle gleich.